"Achtsamer Umgang mit Ressourcen und miteinander – gestern und heute" Abhandlung der Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung e.V. (Band 37, September 2016)
daraus der Vortrag von Prof. Dr. Erhard Meyer-Galow:
Einführung
Die Sachtleben Chemie GmbH in Duisburg produziert Titandioxid aus Sorelschlacke, die Eisen und Titan enthält. Der Aufschluss wird mit Schwefelsäure durchgeführt. Bei diesem Produktionsprozess fällt eine eisenhaltige Abfallschwefelsäure an. Sie wurde mit Spezialschiffen in die Nordsee verklappt. Die dafür notwendigen Genehmigungen waren alle vorhanden.
Als ich als junger Chemiker 1974 in diesem Unternehmen meine Arbeit aufnahm, fand ich das alles ganz normal. Nach meinem Chemiestudium hatte ich überhaupt kein Umweltbewusstsein. Wir fuhren mit Behörden, Kunden, Lieferanten, Aktionären auf die Nordsee hinaus und hörten den Werksleiter sagen: "Die Fische schwimmen hinter dem Schiff her. Offensichtlich lieben sie unsere Abfallschwefelsäure."
Heute wird die Abfallschwefelsäure aufgearbeitet und im Prozess wiederverwendet.
Im Jahr 2015 beginnt ein junger Ingenieur bei einem namhaften Automobilhersteller seine Tätigkeit in der Motorenentwicklung. Nach kurzer Zeit der Einarbeitung erfährt er, dass die Software zur Abgasmessung manipuliert wird, damit bei Tests der zu hohe Ausstoß an giftigen Gasen nicht bemerkt wird. Technisch wäre das Abgasproblem lösbar, doch die Kosten sind zu hoch. Um die Kosten niedrig zu halten und die Verkaufsziele zu erreichen, machen alle bei dieser Manipulation mit, die Vorgesetzten und die Kollegen.
Offensichtlich sind immer noch viele in der Wirtschaft von einer wirklich nachhaltigen Umweltverantwortlichkeit weit entfernt. Hier besteht dringender Aufklärungs- und Handlungsbedarf. Dieser Vortrag soll einen wichtigen Impuls geben, unsere Verantwortung für die Umwelt wirklich ernst zu nehmen. "Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen!"
Albert Schweitzer hat immer noch recht.
"Wir müssen uns um unsere Zukunftsfähigkeit und die Nachhaltigkeit unserer Gesellschaften selbst kümmern. Denn die Natur wird uns dazu nicht zwingen. In ihr gilt die Regel, dass ‚Dummköpfe', die ihre langfristigen vitalen Interessen vernachlässigen einfach aus der biologischen Evolution entlassen werden. Leider gilt dies nicht individuell, sondern kollektiv, sodass die Einsichtigen unter uns Menschen, wenn sie dies verhindern wollen, Wege finden müssen, die Nichteinsichtigen von ihren Dummheiten abzuhalten.
Dies ist eine schwierige Aufgabe. Wir sind darauf nicht vorbereitet. Warum? In der Vergangenheit war der Einfluss des Menschen auf seine Umwelt vergleichsweise so geringfügig, dass alle seine Umweltsünden, bis auf wenige lokale irreparable Schäden, durch die Robustheit des über Jahrtausende stetig gewachsenen und hoch ausgetesteten Ökosystems erfolgreich abgefedert wurden. Diese Elastizität hat uns dazu verleitet, die Natur als einen Partner zu betrachten, der sich alles gefallen lässt, und darüber hinaus als ein unendliches Reservoir, aus dem wir beliebig Rohstoffe entnehmen und in das wir am Ende all unseren Abfall werfen können, ohne uns Gedanken über die langfristigen Folgen machen zu müssen. In der Tat verfügt die Natur über eine immense Vielzahl von Prozessen, die ihr erlauben, die durch unser Wirken aufgerissenen Kreisprozesse wieder zu schließen.
Aufgrund der Industrialisierung unserer Gesellschaft […] reicht jedoch die Robustheit der Natur zu ihrer Selbstheilung nicht mehr aus. Dadurch fällt uns Menschen die heikle Aufgabe zu, auch die langfristigen Folgen unseres Handelns mit zu bedenken und große irreversible Schäden für uns zu vermeiden."
Soweit das Zitat von Hans-Peter Dürr (1).
Besser als mein leider 2014 verstorbener Freund, der Quantenphysiker und Heisenbergschüler Hans-Peter Dürr, kann man unsere Umweltverantwortlichkeit nicht beschreiben.
Er nennt drastisch die Menschen "Dummköpfe", die mit einem nur eingeschränkten, egozentrischen, nur rational definierten Bewusstsein durch die Welt laufen und daraus handeln. Für mich ähneln sie Fischen in einem kleinen Aquarium, die meinen, dass dieses Aquarium, was sie sich mit ihrem Denken selbst gebaut haben, die ganze Welt sei.
Aber Bewusstseinserweiterung ist unsere stetige Lebensaufgabe. Bewusstseinserweiterung heißt dann, die Wände des Aquariums weiter werden zu lassen, das Aquarium zu vergrößern, bis wir auf diesem Weg der Reifung feststellen, dass wir uns die Wände nur eingebildet haben. Das Aquarium steht eigentlich im Meer.
Doch was heißt Umweltverantwortlichkeit, und wie kann der Mensch sie dauerhaft tragen - nachhaltig und aus einer Wirklichkeitserfahrung? Das ist mein Thema.
Für den Dalai Lama ist wahre Religion, wenn man die Schöpfung nimmt als das, was sie ist: Transzendenz. Er spricht sehr oft über unsere Welt, die Ökologie, die Nachhaltigkeit und mangelndes Umweltbewusstsein. Mitgefühl bezieht sich nicht nur auf unsere Mitmenschen, sondern in unserer Gesamtverantwortung auf die ganze Schöpfung. Seiner Meinung nach haben die Menschen in unserer technisierten Leistungsgesellschaft immer mehr die Verbindung zur Natur vergessen. Wir sind aus ihr hervorgegangen und zerstören immer weiter unsere Lebensgrundlagen.
Wer kann schon die Schöpfung als Transzendenz erkennen, wenn er selbst keine Transzendenzerfahrung gemacht hat? Im christlichen Sprachgebrauch ist Transzendenzerfahrung Gotteserfahrung! Das ist anspruchsvoll. Und das ist das ganze Dilemma. Die nicht an Gott glauben, haben es schwer. Aber nur an Gott glauben, reicht auch nicht. Gibt es andere Erfahrungen, die zu einem positiven Umgang mit der Umwelt führen?
Wie steht es heute mit Erfahrung der eigenen Seele?
Wie steht es heute mit der Erfahrung der Seele der Natur?
Wie steht es mit der Erfahrung der Vernunft - der subjektiven und der objektiven?
Wie steht es heute mit der Bildung? Mit einer Bildung, aus der ein schützender und schonender Umgang mit der Natur hervorgeht.
Stattdessen bilden wir an den Schulen und Hochschulen Humankapital für die Wirtschaft aus, brav der OECD-Richtlinie folgend, die vom Chicago Institute of Economics ausgearbeitet wurde.
Wenn diese erwähnten Leitbahnen fehlen, bleibt nur Zwang. Zwang in Gesetzen und Richtlinien; klappt oft, aber nicht immer. Schon gar nicht, wenn das Individuum unter Druck gerät. Oder die Gier der Bereicherung oder die Angst vor dem Abstieg die Oberhand gewinnen.
Dann wird die Resilienz, die man sich eingeredet hat, brüchig. "Menschen können unglaublich destruktiv handeln, wenn es ihnen von legitimierten Autoritäten befohlen wird", sagt die Princeton-Professorin Susan Fiske (3). Das gelte nicht nur im Krieg gegen den Terror, sondern etwa auch im Wirtschaftsleben. Das Verhalten von Führungskräften sei ausschlaggebend dafür, welche Atmosphäre in einem Unternehmen herrsche. Wer seine Autorität ausnutze, um Gier, Misstrauen und Hass zu schüren, schaffe so den Nährboden für die Unmoral.
"Der Mensch braucht offenbar kein starkes Motiv, um seine Menschlichkeit abzustreifen", wie Milgram es ausdrückte (4). Auch ohne Anweisung sind Menschen im Kollektiv darüber hinaus bereit, anderen und der Umwelt zu schaden, wenn die Vorgesetzten und Kollegen das auch machen. Ist die vom Vorgesetzten ausgehende Schwingung ethisch und moralisch vorbildlich, so besteht die große Möglichkeit, dass die Mitarbeiter auch so schwingen.
Das ist allerdings meiner Meinung nach wegen der unterschiedlichen inneren Reife der Manager nicht immer gewährleistet. Wird unmoralisches Verhalten angesagt, folgen alle bis auf die, bei denen die innere Reife so fortgeschritten ist, dass sie sich verweigern. Verlust des Arbeitsplatzes kann dann natürlich auch die Folge sein.
Professor Dr. Bernd Irlenbusch drückt es so aus: "Wir wissen aus unseren empirischen Studien, dass unsere Umgebung und konkrete Situationen einen großen Einfluss darauf haben, ob wir uns moralisch oder unmoralisch verhalten
[…]." (5)
Er hat auch Aspekte des sogenannten Moral Licensing for Immorality veröffentlicht.
Was heißt das? Man tut so viel Gutes. Dann ist es auch nicht so schlimm, wenn man mal etwas Unmoralisches macht!!!
"Unsere moralischen Wertungen und Entscheidungen entstehen oft intuitiv. Wir sind moralisch nicht so gefestigt, wie wir das selbst von uns denken, da ist mehr Demut gefragt […]." Im Laufe seines Lebens transparent zu werden für die vom Dalai Lama erwähnte immanente Transzendenz, ist für Karlfried Graf Dürckheim, meinen ersten Lehrer, der eigentliche Sinn des Lebens. Die Erfahrung dieser Transzendenz gelingt uns mit Meditation, mit mystischen Übungswegen aller Religionen und mit tiefenpsychologischen Anknüpfungen an unsere Seele.
Hans-Peter Dürr hat diese Transzendenz durch die Quantenphysik erfahren und begriffen. Sein tiefes Verständnis der Liebe als Urquell des Kosmos spürte ich in den beeindruckenden Gesprächen mit ihm. In seiner leider zu Ende gegangenen Lebenszeit setzte er sich unermüdlich für Frieden und Umwelt ein. Sein Engagement für die Pugwash-Group (Friedensnobelpreis) ist ein Zeichen dafür. Er war für aktiven Umweltschutz, gegen Kernkraftwerke und gegen Atomwaffen.
WAS IST FÜR MICH NACHHALTIGKEIT?
Meine Definition ist absolut deckungsgleich mit der von Hans-Peter Dürr, wie er in dem Buch Das Leben lebendiger werden lassen ausführt (1). Diese Geschichte hat er mir auch oft erzählt:
Westdeutsche und ostdeutsche Wissenschaftler saßen in Leipzig im Auerbachs Keller im Frühjahr 1990 zusammen und diskutierten die Frage, wie man sustainability auf Deutsch nennen könnte. Der Forstwirtschaftskollege schlug Nachhaltigkeit vor, ein Begriff, den Hans Carl von Carlowitz 1713 eingeführt hatte. Auf diesen Begriff einigte sich die Wissenschaftlergruppe. Dürr (1):
"Darauf haben wir uns dann geeinigt. Aber ich konnte mich mit diesem Ausdruck nie so richtig anfreunden. Nachhaltigkeit ist ein so langweiliger Begriff, bei dem man gar nicht merkt, dass es sich um etwas ganz Aufregendes handelt. Nachhaltigkeit klingt statisch, aber hat dynamische Bedeutung. Da ist ‚sustainability' schon etwas besser, denn da ist ‚ability', eine Fähigkeit, drin. Aber ‚nach' und ‚halten'? Meine Abneigung gegen diesen Begriff liegt auch daran, dass mit ihm nicht zum Ausdruck kommt, was eigentlich gemeint ist. Es bedeutet eben nicht, dass wir diese Welt so erhalten wollen, wie sie jetzt ist, sondern wir wollen die in dieser Welt angelegte Dynamik, Vitalität und Produktivität bewahren und fördern. Die Robustheit und Elastizität dieser Lebendigkeit wollen wir schon beibehalten, aber nicht den augenblicklichen Zustand. Es soll in diese Richtung, mit dieser Lebendigkeit weiter gehen. […]
Deshalb würde ich Nachhaltigkeit am liebsten nennen:
DAS LEBENDE LEBENDIGER WERDEN LASSEN,
um den Prozess, die Dynamik klar zu machen. Das ist es eigentlich, was wir wollen: was immer wir tun, es nicht nur bei dem zu belassen, was ist, sondern am Schluss noch lebendiger zu sein, als wir angefangen haben. Aber auch nicht unsere Lebendigkeit auf Kosten der Lebendigkeit um uns herum zu behaupten und zu steigern."
Eine Geschichte aus der Chemie:
Am Delaware River in USA existiert eine große Anzahl von Chemiefabriken. Ständig gab es Ärger wegen der Abwässer. Das Wasser wurde flussaufwärts entnommen, in der Fabrik genutzt und dann flussabwärts wieder reingelassen.
Die Behörden verfügten plötzlich die umgekehrte Reihenfolge: Wasser musste unterhalb des Unternehmens abgepumpt und nach der Nutzung in der Fabrik oberhalb derselben wieder in den Fluss reingelassen werden. Der Eingriff der Fabrik führte dann zu einer Verbesserung des Wassers.
Das Lebende lebendiger werden lassen.
Das Wasser lebendiger werden lassen.
So ist es nicht verwunderlich, dass ihm, Dürr, die Definition und der Appell der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, der sog. Brundtland Commission der UNO, nicht weit genug gingen.
Eine wichtige und lobenswerte Richtlinie (6) ist sicher auch Artikel 6 des Manifests Globales Wirtschaftsethos:
"Der nachhaltige Umgang mit der natürlichen Umwelt des Menschen durch alle Teilnehmer am Wirtschaftsleben ist ein hoher Wert des wirtschaftlichen Handelns. Die Verschwendung von natürlichen Ressourcen und die Verschmutzung der Umwelt sind durch Ressourcen sparende Verfahren und umweltschonende Technologien zu minimieren. Zukunftsfähige, möglichst erneuerbare Energie, sauberes Wasser und unverschmutzte
Luft sind Elementarbedingungen des Lebens überhaupt, zu denen der Mensch Zugang haben muss."
Aber hat dieses Manifest wirklich eine Wirkung in der Wirtschaft erzielt?
Wohl kaum.
Die Ergebnisse der bisherigen Weltklimakonferenzen sind eher ernüchternd und völlig unbefriedigend. Die Blockierer sitzen in den Ländern, die nun erstmal industriell ihr Land auf unseren Stand in den Industrieländern bringen wollen, beispielsweise in China und Indien, und in den Industrieländern, die nichts aufgeben wollen. Aus dem Kyoto-Abkommen sind einige schon wieder ausgestiegen.
Im Oktober 2015 verabschiedet sich die EU von verpflichtenden Klimazielen. Mitte Dezember 2015 einigt man sich dann auf den Klimavertrag von Paris. Es ist der realpolitische Versuch einer globalen Klimapolitik. Es ist ruhig geworden danach. Obama wurde schon wieder zurückgepfiffen.
Immerhin haben über 180 Länder am Tisch gesessen. Der Ausstieg aus der fossilen Brennstoff-Ära wurde avisiert. Ein Klimafond mit 10 Mrd. € wurde vereinbart. Es bleibt alles auf freiwillige Verpflichtungen der Länder beschränkt.
Der Vertrag hat keine völkerrechtliche Verbindlichkeit. Im Augenblick ist es nicht umsetzbar, dass in jedem Land ein Klimavertrag verbindliche Ziele setzt.
Das Komitee, das die Einhaltung der Klimaziele überprüfen soll, hat keine Macht.
Das ist für mich kein wirklich nachhaltiger Umweltschutz.
Ich möchte allerdings nicht nur über Nachhaltigkeit sprechen, sondern über eine "wirkliche" Nachhaltigkeit. Was ist eine "wirkliche" Nachhaltigkeit? Deshalb habe ich mein Thema auch so gewählt:
"ÜBER EINE WIRKLICH NACHHALTIGE UMWELTVERANTWORTLICHKEIT"
Dieses Thema im Kopf, las ich vor 2 Monaten in Hamburg im Marinemuseum folgende Zitate:
Alexander von Humboldt ist ohne Zweifel der Begründer der modernen ÖKOLOGIE.
Er wird zitiert:
"Ich werde Pflanzen und Tiere sammeln, die Wärme, die Elastizität, den magnetischen und elektrischen Gehalt der Atmosphäre untersuchen, sie zerlegen, geografische Längen und Breiten bestimmen, Berge messen - aber alles dies ist nicht Zweck meiner Reise.
Mein eigentlicher, einziger Zweck ist, das Zusammen- und Ineinander-Weben aller Naturkräfte zu untersuchen, den Einfluss der toten Natur auf die belebte Tier- und Pflanzenschöpfung." (1799)
Albert Einstein:
"Man kann sein Leben auf zweierlei Weise leben; so als ob es keine Wunder gibt, oderso, dass alles ein Wunder ist. Ich habe mich entschieden."
Mit Wunder meint er auch wieder Transzendenz.
Hans Magnus Enzensberger schreibt über Alexander von Humboldt auf einer weiteren Tafel im Marinemuseum:
"Die Rede von der Wissensgesellschaft, die sich hierzulande meist in Absichtserklärungen erschöpft, hat Humboldt ernst genommen. Er hat als Universalgelehrter dem Begriff Bildung ein Gesicht verliehen und vorgemacht, wie wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Elfenbeinturm in das Bewusstsein der Gesellschaft dringen. Unser Bildungssystem ist bekanntlich dieser Herausforderung bis heute nicht gewachsen. Aber nur auf diesem Wege wird Deutschland in Zukunft ökonomisch überleben können."
Ich sage ergänzend dazu: "Wird Deutschland auch ökologisch nur so überleben können."
Und Enzensberger ist der Meinung, dass Humboldt bis heute noch auf junge Forscher ansteckend wirken könne durch den Enthusiasmus, mit dem er seine riesigen Unternehmungen realisierte.
Weiter geht es im Marinemuseum:
Jean Cocteau:
"Man schließt die Augen der Toten behutsam; nicht minder behutsam muss man die Augen der Lebenden öffnen."
FAZIT: Es geht also um das Bewusstsein des Individuums und der Gesellschaft, um dieses Zusammen- und Ineinander-Weben aller Naturkräfte. Es geht, wie Dr. Inge Kader, Leiterin des Museums für Abgüsse Klassischer Bildwerke in München, mir kürzlich sagte:
"Um die Amalgamierung des Bewusstseins in die Natur!"
UMWELTBEWUSSTSEIN
Im Gegensatz zu allen anderen Teilnehmern des Naturgeschehens haben wir Menschen ein Bewusstsein mit dem größten Einflusspotential. Diese spezielle menschliche Qualität von Bewusstsein hat die allermeisten Wahlmöglichkeiten.
Aber was ist Bewusstsein?.....................................
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